Der Hundezaun bietet die Möglichkeit, bestimmte Bereiche oder Territorien für die zur Familie gehörenden Hunde abzustecken. Mit dieser einfachen erzieherischen Maßnahme lernt jeder Hund dieses Gebiet entweder nicht zu betreten oder zu verlassen.
Auf dem eigenen Grundstück, im Garten oder auch am Urlaubsort bleibt so dem Hund die Freiheit zum leinenlosen Umherlaufen. Beete, Teiche, Pools oder auch der Kindersandkasten sind hierbei Objekte, die einen verführerischen Reiz für den Hund darstellen und doch nicht betreten werden sollen. Die simple Montage mit einfachem Auf- und Abbau erlaubt Sicherheit kombiniert mit Mobilität der Hundezäune.
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Der traditionelle Hundezaun (sichtbar) ist in jedem Fall einem unsichtbaren Hundezaun vorzuziehen. Vom kleinen „Hühnerzaun“ aus wetterfestem Netzgewebe bis hin zum viele Meter umgrenzenden Vollzaun wird dem Hund Einhalt geboten. Die entweder aufrollbaren oder faltbaren Bahnen sind durch einfache Steckstäbe im Boden jederzeit wieder lösbar zu verankern.
Hundezäune – Was soll geschützt werden? Tier oder Fläche? Für beide Zwecke ist diese schlichte Sicherung optimal. Die Freiheit, die der Hund auf dem eigenen Grundstück genießen kann, signalisiert mit dem Hundezaun „Bis hierhin und nicht weiter!“. Frisch angelegte Blumenbeete sind so vor dem Buddeltrieb einzelner Rassen sicher. Wasserbegeisterte Hunde werden daran gehindert im Teich zu schwimmen, in dem vielleicht sogar noch Fische eingesetzt sind. Wasserscheue Hunde verlieren das für sie unangenehme Element aus dem Gesichtskreis. Welpen und noch nicht ganz stubenreine Hunde werden am „Benutzen“ des Kindersandkastens gehindert. Dies gilt dann nicht nur für das eigene Tier, sondern auch für diejenigen, die am ansonsten freien Grundstück vorbeigeführt werden und sich dabei „eingeladen“ fühlen. Selbstverständlich ist der eigene Hundehalter für sein Tier verantwortlich. Doch das hilft nicht, wenn das Problem bereits aufgetaucht ist.
In erster Linie ist der Zaun ja doch eher als unterstützende Hilfe während der Zeit der Erziehung gedacht. Er sollte auf gar keinen Fall als ewige Lösung gebraucht werden. Wer hier wirklich feste Grenzen um ein Grundstück oder andere Bereiche ziehen will, dürfte besser nach einem wirklichen Gartenzaun mit fest verbundenem Anfang und Ende schauen.
Wer aus den unterschiedlichsten Gründen gezwungen ist, seinen Hund über mehrere Stunden des Tages unbeaufsichtigt zu lassen, sollte besser an die Anschaffung eines Hundezwinger mit Auslauf denken. Diese bieten Schutz mit einem festen Dach bei Witterungseinflüssen und sind wirklich „ausbruchsicher“. Selbst der ruhigste Hund empfindet nach mehreren Stunden Langeweile, lässt sich durch für ihn Spannendes verlocken und überwindet den leichten Hundezaun. Wird der nun freie Hund nicht zur Gefahr für das, was ihn angelockt hat, gerät er dagegen vielleicht selbst in Gefahr (zum Beispiel durch eine am Grundstück vorbeiführende Straße mit Autoverkehr).
Widerstandsfähiges Netzgewebe ist in unterschiedlich großen Maschen miteinander verknüpft, so dass kleine Hundeköpfe, Pfoten oder Schnauzen sich hier nicht verfangen können. Ausgehend von einer Startstange wird das Gewebe in regelmäßigen Abständen durch weitere Stangen oder Stäbe im Untergrund fixiert und dabei automatisch gespannt. Bei den festen Bestandteilen des Hundezaun ist wichtig, dass hier keine scharfen Kanten oder dicke Schweißnähte zu fühlen sind. Kratzfeste Lackierung und abgerundete Ecken machen nun den Einsatz unbedenklich.
Wie der Begriff schon andeutet, ist die den Hund abhaltende Barriere für ihn nicht sichtbar. Diese nicht empfehlenswerte Sperre besteht aus einem knapp unter der Grasnarbe verlegten Elektrokabel mit Sendeeinheit. Auch „Telemarker“ oder „Telereizgerät“ genannt. Der Hund trägt an seinem Halsband ein Empfangsteil und löst in der Nähe der Sperre entweder ein akustisches Signal und/oder einen leichten elektrischen Schlag aus. So leicht dieser Schlag oder das Signal auch sein wird, verknüpft das Tier damit den gewünschten Halt aber auch eventuell falsche Ergebnisse, die bei anderer Gelegenheit zu Problemen führen können.
Hunde sind intelligente und gelehrige Tiere, die diese Art der Erziehung nicht benötigen. Nach kurzer Zeit mit einem wirklichen Hundezaun kann dieser wieder entfernt werden, da das Tier verstanden hat, was der Mensch möchte.
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